Theresa Müller

Während ich während meinem Studium an der ABK Stuttgart von 2016 -2021 noch vor allem in Schwarzweiß und mit Kohle in Überlebensgroß arbeite, erhielt seit meinem Abschluss die Farbe Einzug in meine Kunst.

Die Motive blieben allerdings ähnlich: Frauen, Raubtiere, Bewegung, Kraft.

Meine Werke zeigen Menschen und Tiere, in Kombination mit abstrakten Formen und Flächen.

Im Kampf, in Harmonie, in Ruhe oder Raserei.

Es geht mir um den Ausdruck des Geistes durch den Körper.

Körper sind belastbar, anpassungsfähig, dazu gemacht zu überleben.

Sie sind zu Höchstleistungen fähig, spezialisiert auf eine Sache, wie der Gepard zum Sprint oder vielseitig lernfähig, wie der Mensch.

Motilität zeigt Möglichkeiten für Veränderung, Bewegung zeigt die Entschlossenheit zu Veränderung.

Meine Charaktere passen nicht in ein Schema, sind entweder androgyn oder anderweitig nicht eindeutig charakterisierbar.

Sie sind voller Energie und Handlungsfähigkeit und fühlen ambivalent.

Viele meiner Werke sind überlebensgroß und mehrere Meter breit. Manche aber auch in nicht-rahmbaren Formaten, die viel zu klein für die gewählten Motive erscheinen.

Es geht darum, Grenzen zu sprengen.

Ich will kraftvolle Werke erschaffen,

die berühren und Interesse wecken,

den Blick wandern sowie die Gedanken schweifen lassen

Und eigene Assoziationen hervorrufen.

Ausstellungen

2024 Sicher Weiblich - Ausstellung zum feministischen Kampftag, Studio Amore, Stuttgart

2020 The Ancient Britons. Die Erschienung eines verschollenen Bildes, AKKU Projektraum, Stuttgart